Kategorie: Demonstration

  • »Krieg dem Kriege«

    Aufruf der Antikriegskoordination zum 3. Oktober 2025

    Unter dem Motto »Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für Frieden!« ruft ein breites Bündnis auf, sich am 3. Oktober 2025 an bundesweiten Demonstrationen in Berlin und Stuttgart zu beteiligen. Die Antikriegskoordination Berlin unterstützt diese Initiative und beteiligt sich mit einem eigenen Block an der Demonstration in Berlin.

    Der eskalierende Krieg um die Ukraine und der Genozid in Gaza, der von der Bundesregierung gerechtfertigt und mit Waffenlieferungen unterstützt wird, sind Ausdruck des sich verschärfenden Konkurrenzkampfes von Nationen, Machtblöcken und Konzernen.

    Diese Entwicklung führt zu mehr Zerstörung und Leid.

    Wir halten es für notwendig, angesichts der massiven Aufrüstung der NATO, die eine kriegerische Eskalation mit sich bringt, ein klares Stoppschild zu setzen. Die weltweiten Rüstungsausgaben sind mit 2,2 Billionen US-Dollar auf einem neuen Rekordniveau. Überall auf der Welt spürt die Masse der Menschen, wie sich der Krieg, den sie nicht wollen, nähert. Der NATO-Beschluss, fünf Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung des Bruttoinlandsprodukts in Aufrüstung zu stecken, bedeutet, fast die Hälfte des Bundeshaushalts dafür zu verwenden. Das heißt: Schlechtere Gesundheitsversorgung und miese Arbeitsbedingungen in der Pflege, fehlende Mittel für Kitas, kommunale Aufgaben und unbezahlbare Mieten. »Kanonen statt Butter« bedeutet Arbeitszeitverlängerung, Krise und Stellenabbau.

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  • Stoppt den Krieg in der Ukraine. Keine Waffenlieferungen. Asyl für Deserteure

    Aufruf für den 23. Februar 2024

    Seit zwei Jahren tobt in der Ukraine ein brutaler Krieg. Jeden Tag sterben hunderte Soldaten in den Schützengräben, jeden Tag werden Männer, Frauen und Kinder verwundet, getötet und vertrieben. Dieser Krieg hat Millionen ihre Heimat geraubt und zur Flucht gezwungen, er zerstört die Umwelt und das Klima. Der Krieg muss umgehend beendet werden!

    Wir haben vom ersten Tag an den russischen Angriff auf die Ukraine und Russlands fortgesetzte Eskalation des Kriegs verurteilt. Wir fordern den Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine. Ebenso verurteilen wir die anhaltende Eskalation seitens der NATO-Staaten, die wie die EU einen Anteil an der Zuspitzung des Konfliktes um die Ukraine hat.

    Sowohl Russland als auch dem Westen geht es darum, ihren weltpolitischen Einfluss zu erhalten und auszudehnen. Russland hat kein Recht, ein anderes Land zu überfallen. Die NATO- und EU-Staaten, einschließlich der Bundesregierung, wollen ihre wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen durchsetzen. Sie planen bereits, wie die hochverschuldete Ukraine für das westliche Kapital am besten verwertet werden kann. Ausgerechnet die größte US-amerikanische Investmentfirma Blackrock soll den Wiederaufbau der Ukraine koordinieren.

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  • Nein zu Krieg und Aufrüstung

    Aufruf für den 2. September 2023

    Seit mehr als eineinhalb Jahren tobt in der Ukraine ein brutaler Stellungskrieg. Jeden Tag sterben unzählige Soldaten in den Schützengräben, weiterhin werden jeden Tag Männer, Frauen und Kinder verwundet, getötet und vertrieben. Dieser Krieg hat Millionen ihre Heimat geraubt und zur Flucht gezwungen, er zerstört die Umwelt und das Klima.

    Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, in Russland und weltweit, die unter dem Krieg und seinen Folgen leiden. Allen, die desertieren oder sich durch Kriegsdienstverweigerung und Flucht dem Krieg entziehen, allen die Widerstand leisten, gebührt unsere Unterstützung.

    • Wir verurteilen den russischen Angriff auf die Ukraine und Russlands fortgesetzte Eskalation des Kriegs. Ebenso verurteilen wir die anhaltende Eskalation seitens der NATO-Staaten, die wie die EU einen Anteil an der Zuspitzung des Konfliktes um die Ukraine hat.
    • Wir fordern von der Bundesregierung einen Stopp der Waffenlieferungen und demonstrieren für einen sofortigen Waffenstillstand.
    • Wir fordern die Aufnahme und Bleiberecht für alle Geflüchteten sowie Asyl für alle Deserteur*innen.
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